Familienfoto

mC holt fünften Sieg in Folge

Am 2.11.2019 trat die männliche C-Jugend bei der zweiten Mannschaft der SG Kempten-Kottern bereits zum Rückspiel dieser Saison an.

Neusäß begann gleich mit einer staken Abwehr, sodass der Gegner in der ersten Halbzeit wenig Tore erzielte. Mit vielen Tempogegenstößen setzten sich die Gäste von den Gegnern ab. Sobald Neusäß im Angriff war, kamen viele schnelle Pässe zustande, was die gegnerische Abwehr durcheinanderbrachte. Durch ein gutes Zusammenspiel erzielte die Mannschaft einen deutlichen 12:34-Sieg. In der Zeit des Spiels entstand eine gute Atmosphäre. Ein großer Dank geht an die Eltern, die den Jungs durchs Fahren ermöglicht haben, den Sieg zu holen.

Somit holten sich die Jungs von Trainer UFo und Stephan den fünften Sieg in Folge und stehen weiterhin ungeschlagen an der Tabellenspitze. Nächsten Sonntag empfangen die Jungs um 17 Uhr den TSV Gersthofen.

Es spielten: Simon (Tor); Niclas, Alexian, Felix, Florian (4), Lorenz (14), Erik G. (1), Erik M. (2), Tobias (1), Daniel (7), Liam (5)

mB vergibt Chance

Am Sonntag, den 3. November 2019, empfing unsere männliche B-Jugend die Gäste vom SV Mering um 11 Uhr in der Eichenwald-Halle.

Über die gesamte erste Halbzeit hinweg verlief das Spiel zunächst ausgeglichen. Zwar führten unsere Jungs zunächst meist mit einem Tor, konnten sich aber nicht absetzen, da es erneut an der Chancenverwertung mangelte. Dann wechselte die Führung, doch auch die Gäste kamen nicht entscheidend weg und so ging es mit einem 12:14 in die Pause.

Nach Wiederanwurf spielten die Gäste ihre Spielzüge konsequent durch, während auf Neusässer Seite die Zahl der vergebenen Chancen, auch durch erfolglose Einzelaktionen, höher wurde. Treffer um Treffer zog der Gegner nun davon und führte zwischenzeitlich sogar mit sieben Toren! Die fünf Minuten vor Abpfiff gestartete Schluss-Offensive der Neusässer kam leider etwas zu spät. Zwar kämpften nun alle wieder als Team, es reichte aber nicht mehr ganz und so ging man mit einer sehr unbefriedigenden 25:26-Niederlage vom Feld.

Es spielten: Simon (Tor); Alexander (3), Christoph (2), David (3), Jan, Joel (2), Lukas (1), Niklas (5), Robin (4), Vitus (5)

Knappe Niederlage der wB

Am Samstag empfing unsere wB die Mädels aus Dietmannsried/Altusried in der heimischen Eichenwald-Arena.

Neusäß ging früh mit dem ersten Tor des Spiels in Führung , was auch die einzige Führung bleiben sollte. Die erste Halbzeit spielte man wie eine Woche zuvor in Pfronten: im Angriff zu kopf -und ideenlos und in der Abwehr entstanden aufgrund von fehlender Absprache und nötiger fairer Aggressivität zu oft Lücken für den Gegner.  So ging man mit einem 5:9-Rückstand in die Pause.

In der zweiten Halbzeit boten die Mädels ein anderes Bild und zeigten ihren anwesenden Fans, dass sie Handball spielen können - und das richtig gut. Dennoch rannte man bis sechs Minuten vor Schluss einem 6-Tore-Rückstand hinterher. Dank einiger Zwei-Minuten-Strafen, die sich die Gegner in der Schlussphase einhandelten, und einer gut aufgelegten Jenny im Tor konnten sich die Neusässer Mädels nochmals herankämpfen und so stand bei Abpfiff ein 14:16 auf der Anzeigetafel.

Wären nicht alle sieben Siebenmeter verworfen worden, wäre sogar ein Sieg drin gewesen. Dennoch gibt die 2. Halbzeit Mut, nach zwei Niederlagen in Folge gegen starke Gegner beim nächsten Heimspiel am 09.11. wieder einen Sieg einzufahren

Es spielten: Jenny (Tor); Anne, Anna (4), Hannah, Larissa (1), Sinah (3), Ilayda, Amelie, Sarah (5), Stephanie, Lisa (1)

Damen: Guter Auftritt gegen Tabellenführer

Nach ihrer schwachen Leistung gegen Niederraunau in der Woche zuvor wollten sich die Damen am Samstag gegen Tabellenführer und BOL-Absteiger Friedberg vor heimischem Publikum wieder von ihrer guten Seite zeigen. Im Training hatte man fleißig trainiert und an den Schwachpunkten gearbeitet, den Trainern standen 14 Spielerinnen zu Verfügung und so empfing man motiviert erneut einen starken Gegner.

Die schwache Anfangsphase der Gastgeberinnen ließ befürchten, dass sich das Trauerspiel der letzten Woche nun wiederholen würde – beinahe elf Minuten dauerte es, bis Neusäß den ersten Treffer durch einen Siebenmeter verbuchen konnte (1:4). Noch war der Angriff zu überhastet, die Abwehr zu löchrig. Doch mit dem ersten Treffer fiel wohl auch der Groschen. Endlich war das Neusässer Spiel schön anzusehen und die Abwehr hatte sich sortiert. Dies zeigte sich auch auf der Anzeigentafel, nach drei Treffern in Folge stand es 3:4 und ab jetzt blieben die Schwarz-Roten dran, konnten nach 20 Spielminuten sogar ausgleichen (6:6). Mit einem verdienten 9:10 ging es in die Halbzeitpause und es wurde deutlich, dass Friedberg mit einer solchen Gegenwehr nicht gerechnet hatte.

Auch in der zweiten Spielhälfte lieferten sich die beiden Mannschaften weiterhin ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Die Partie wurde nun immer körperbetonter und so summierten sich vor allem bei den Gästen die Zeitstrafen, Tore fielen hingegen insgesamt wenige. Auf Neusässer Seite lag das vor allem an zu vielen Fehlern, unvorbereiteten Einzelaktionen und kraftlosen Abschlüssen aus dem Rückraum, Friedberg scheiterte hingegen häufig an der Deckung und einer mal wieder stark parierenden Nicole Hafner im Tor. 16 Minuten vor Schluss konnte Neusäß dann aber endlich in Führung gehen (14:13) und aus dem Jäger wurde der Gejagte. Bis zur 57. Minute hielten die Schmuttertalerinnen noch dagegen, bis langsam die Kraft ausging. In der entscheidenden Schlussphase ließ man dann auch noch zwei Siebenmeterchancen ungenutzt und so ging am Ende Friedberg bei einem Endstand von 17:20 als Sieger vom Feld.

Dennoch zeigten sich die Trainer mit der Leistung mehr als zufrieden. Das Training der letzten Tage hat Wirkung gezeigt und im Vergleich zum letzten Spiel war eine deutliche Steigerung zu sehen. „Wir gehen wieder in die richtige Richtung“, so Trainer Gunter Becher. Woran aber dringend gearbeitet werden muss, ist die Trefferquote von der Siebenmeterlinie, denn hier konnten nur drei von neun Würfen verwandelt werden – wichtige Tore, die am Ende gefehlt haben. Trotzdem geht man jetzt mit einem positiven Gefühl in die nächste Partie, die am kommenden Sonntag um 17 Uhr beim anderen BOL-Absteiger in Königsbrunn stattfindet.

Es spielten: Nicole Hafner, Vivien Leonhardt (Tor); Dinah Roser (3), Lisa Thiel (4), Elisabeth Gresham, Michaela Wagner, Lisa Schmid, Laura Göttlicher, Julia Fuhrmann, Katja Stieglmeier (1), Katrin Schmid (3), Simone Fuchs, Nicola Ludwig (6), Julia Doesel

Damen mit enttäuschendem Auftritt in Niederraunau

Am Samstagabend waren die Damen im Gegensatz zur vergangenen Woche zahlenmäßig gut aufgestellt in Niederraunau zu Gast. Klar war, dass hier stärkere Gegner als zuletzt warten würden, aber mit einem solchen Neusässer Auftritt, der dann folgte, hatte trotzdem keiner gerechnet.

Die gesamte erste Halbzeit gestaltete sich wie ein falscher Film: Ein Fehler jagte den nächsten, im Angriff fehlte es an Bewegung, Übersicht und Torgefährlichkeit, in der Abwehr an Aggressivität und Absprache. Immer wieder ließ man sich beinahe widerstandslos von den Gegnerinnen überrennen und hatte vor allem den starken rechten Außen- und Halbspielerinnen nichts entgegenzusetzen. Auf Neusässer Seite standen hingegen sechs kopf- und ideenlose, vom Wurfpech verfolgte Einzelspielerinnen auf dem Parkett, keine Mannschaft. Dass von vier Siebenmetern nur einer verwandelt werden konnte, kam noch dazu. Beinahe 19 Minuten dauerte es, bis das dritte Neusässer Tor endlich fiel, da war Niederraunau aber schon mit 11:3 davongezogen. Dementsprechend war in der Halbzeitpause ein erschreckender 16:6-Stand auf der Anzeigentafel zu lesen. Die erste Spielhälfte hatte man durch die Bank vergeigt.

Nach einer verdient und benötigt deutlichen Kabinenansprache ging es zurück aufs Feld – endlich hatten die Gäste ihre bisher schmerzlich vermisste Einstellung wiedergefunden. Vor allem in den ersten zehn Spielminuten legten die Neusässerinnen einen konzentrierten Auftritt hin. Im Angriff wurde Ordnung reingebracht und auch die Abwehr stand nun. Zwar war klar, dass der Niederraunauer Vorsprung nach dem eigenen Totalausfall in der ersten Halbzeit nicht mehr aufzuholen war, aber jetzt wollte man sich wenigstens noch gut präsentieren und so war eine deutliche Steigerung zu sehen. Auch wenn man am Ende eine hohe 29:18-Niederlage kassierte, so stand wenigstens einem katastrophalen 16:6-Halbzeitstand ein akzeptables 13:12 in der zweiten Spielhälfte gegenüber.

So mancher Neusäß-Fan wird sich an eine beinahe identische Situation aus der vergangenen Saison erinnern: Nach einem tollen Saisonstart zeigten die Damen ebenfalls im zweiten Punktspiel eine miserable Leistung. Doch dieses Déjà-vu gibt auch Hoffnung, denn damals hatte die Mannschaft einen solchen Wachmacher gebraucht, um dann umso erfolgreicher durchzustarten. Dies muss auch jetzt das Ziel sein, also Kopf hoch! Im Training wurden schon fleißig Fehler analysiert und Schwachstellen trainiert, damit man am kommenden Samstag zu Hause gegen den aktuellen Tabellenführer TSV Friedberg wieder mit einem konzentrierten und einsatzstarken Auftritt überzeugen kann. Dann wird auch endlich Dinah Roser nach langer Verletzungspause wieder auf das Spielfeld zurückkehren.

Es spielten: Nicole Hafner, Vivien Leinhardt (Tor); Lisa Thiel (6), Elisabeth Gresham, Michaela Wagner (1), Lisa Schmid (2), Laura Göttlicher, Julia Fuhrmann (2), Katja Stieglmeier (1), Katrin Schmid (1), Simone Fuchs (3), Nicola Ludwig (1), Julia Doesel (1)

 

wB verliert in Pfronten zu hoch

Am Samstag, den 19. Oktober 2019, hatten die Mädchen zunächst eine verregnete 111 Kilometer lange Anreise zu bewältigen, bis sie die Sporthalle der Hauptschule Pfronten erreichten. Unsere fünf wB-Mädchen wurden dabei durch vier wC-Spielerinnen unterstützt.

Die mitgereisten Fans glaubten dann zunächst an ein Déjà-vu, denn wie schon im vorhergehenden Auswärtsspiel bei den Gastgeberinnen am 17.12.2018 (damals noch als C-Jugend), waren die Gastgeberinnen körperlich überlegen und spielten auch unverändert nicht immer ganz sauber. Das wurde aber auch vom Schiedsrichter, sehr zum Missfallen der Neusässer Fans, leider im einen oder anderen Fall nicht richtig beurteilt. Auf beiden Seiten vorhandene Schwächen im Abschluss und auch das Pech unserer Mädchen, die drei Mal leider nur das Aluminium trafen, führten im ersten Abschnitt zu einer sehr torarmen Begegnung, die folglich nur mit einem 5:2 in die Pause ging.

 

Diesen Drei-Tore-Vorsprung konnten unsere Mädchen noch bis etwa zur Mitte der zweiten Halbzeit verteidigen, doch dann zeigten sich erneut Probleme im Abschluss und auch in der Kondition, die das zwölfköpfige Heimteam gnadenlos ausnutzte und Tor um Tor davonzog. So ergab sich zur Schlusssirene ein 18:9-Heimsieg, der in dieser Höhe nicht nötig gewesen wäre, wenn unsere Chancen besser verwertet worden wären.

 

So liegt die Hoffnung nun auf dem Rückspiel am 02.02.2020, denn im damaligen Rückspiel am 06.04.2019 konnte man den Pfrontenerinnen ein hoch verdientes Unentschieden abringen.

Ein Dank geht an die Fahrer der Sportlerinnen-Taxis!

 

Es spielten: Jenny (Tor); Amelie K. (1/1), Amelie S., Anna (2), Ilayda (1), Mia, Sarah (4), Sinah (1), Stephanie