Neusässer Handballer stellen Schulmannschaft am Justus-von-Liebig-Gymnasium
In den letzten Wochen war Christoph Mahle sehr bemüht, eine Mannschaft für das Kreisfinale „Jugend trainiert für Olympia“ zusammenzustellen. „Am Justus sind so viele Neusässer Handballer, es muss doch möglich sein, an diesem Wettbewerb teilzunehmen“, dachte er sich. Am 28.11.2018 war es dann so weit: Neun Spieler trafen sich um 12.00 Uhr mit dem Sportlehrer Matthias Bause in der Pausenhalle des Neusässer Gymnasiums. Mit dem Zug fuhr man gemeinsam nach Schwabmünchen zum Kreisfinale, welches im Rahmen der Schulsportwettkämpfe „Jugend trainiert für Olympia“ stattfand.
In der Wettkampfklasse II (Jahrgänge 2002–2005) mussten die Neusässer Jungs jeweils gegen ein Team der Realschule Schwabmünchen und des Gymnasiums Schwabmünchen antreten. Die Spielzeit betrug 2 x 10 Min. Das erste Spiel gegen die Realschüler lief recht gut und Neusäß gewann mit vier Toren Vorsprung. Nach einer kurzen Pause folgte das zweite Spiel gegen die Mannschaft des dortigen Gymnasiums. Recht schnell wurde klar, dies wird kein einfaches Spiel – vermutlich spielt diese Mannschaft schon seit Jahren zusammen. Obwohl Neusäß mit 6:3 in Führung lag, führten häufige Ballverluste zu zahlreichen Tempogegenstößen. Und so endete dieses Spiel 10:15 für Schwabmünchen.
Da das Team des Gymnasiums Schwabmünchen auch gegen die Realschüler siegreich war, wurde die Schulmannschaft des Gymnasiums Schwabmünchen Kreissieger. Die Neusässer Mannschaft fuhr mit dem 2. Platz im Gepäck nach Hause. Allerdings haben die Jungs das feste Ziel, nächstes Jahr wieder an diesem Wettbewerb teilzunehmen und hoffentlich als Kreissieger eine Runde weiterzukommen.
Für das Justus-von-Liebig-Gymnasium kämpften: Jakob Kindelbacher (Tor); Vitus Berlis, Robin Böck, Daniel Schrettle, Jan Schnell, Lukas Feht, Christoph Mahle, Mika Zweig, Niko Sechser (ehemaliger Neusässer Handballer)
Jakob Kindelbacher, Mika Zweig, Vitus Berlis, Christoph Mahle, Daniel Schrettle, Sport-Lehrer Matthias Bause (stehend v. l.), Niko Sechser, Jan Schnell, Lukas Feht und Robin Böck (knieend v. l.)